Bei der Sonntagsfrage zur Bundestagswahl hatte die AfD vor kurzem noch Rekordergebnisse einfahren können. Doch diese Zeiten sind vorbei. In einer aktuellen Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Insa verliert die Partei an Zustimmung.
Die AfD setzt einer Wahlumfrage zufolge ihren Negativtrend weiter fort und kommt auf den schlechtesten Wert sei Mai 2023. Das berichtet „Bild“ unter Berufung auf den Meinungstrend des Instituts Insa. Wäre am Sonntag Bundestagswahl, käme die AfD demnach auf 18,5 Prozent der Stimmen. Das ist ein Punkt weniger als in der Vorwoche.
Die Union legt einen halben Punkt auf 31 Prozent hinzu. Auch die Linken verbessern sich um 0,5 Prozentpunkte auf jetzt 3,5 Prozent leicht. Dagegen verlieren die Grünen einen halben Punkt auf 12,5 Prozent. FDP (5,5 Prozent), SPD (14,5 Prozent), Freie Wähler (3,5 Prozent) und BSW (6,5 Prozent) bestätigen ihre Werte aus der Vorwoche.
Die sinkenden Umfragewerte fallen mit den Demonstrationen gegen Rechtsextremismus zusammen. Auslöser der Proteste war ein Bericht des Recherchekollektivs „Correctiv“ über ein Treffen radikaler Rechter am 25. November in Potsdam, an dem auch AfD-Politiker sowie einzelne Mitglieder der CDU und der sehr konservativen Werteunion teilgenommen hatten.
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