WirtschaftsWoche: Herr Maurer, auf dem Mobile World Congress hat es die Deutsche Telekom geschafft, die Aufmerksamkeit der Branche auf sich zu ziehen. Ist die Begeisterung für das KI-Phone berechtigt?
Boris Maurer: Mich hat das KI-Phone der Deutschen Telekom und der beteiligten Partner begeistert. Das ist der Versuch, ein Smartphone ohne Apps zu gestalten. Möglicherweise bin ich etwas voreingenommen, weil ich das selbst schon versucht habe. Vor fast 15 Jahren gründete ich gemeinsam mit Christopher Schläffer Yetu. Die Idee war, eine Ebene über alle Apps und die Appstores hinweg zu legen, um ein kundenzentrisches Internet zu bauen, bei dem ein auf KI-basierender Assistent alle App-Anwendungen in sich vereint.