Der Kreiswahlausschuss stellte in seiner heutigen Sitzung das endgültige Ergebnis der Wahl der Mitglieder des Kreistags im Landkreis Göppingen fest. Außerdem änderte der Ausschuss in über 40 Fällen die Entscheidungen der Wahlvorstände oder in Einzelfällen der Gemeindwahlausschüsse in den Gemeinden ab. Durch diese Entscheidungen ergaben sich im Vergleich zum vorläufigen Ergebnis Änderungen, die allerdings die ...
Der Kreiswahlausschuss stellte in seiner heutigen Sitzung das endgültige Ergebnis der Wahl der Mitglieder des Kreistags im Landkreis Göppingen fest. Außerdem änderte der Ausschuss in über 40 Fällen die Entscheidungen der Wahlvorstände oder in Einzelfällen der Gemeindwahlausschüsse in den Gemeinden ab. Durch diese Entscheidungen ergaben sich im Vergleich zum vorläufigen Ergebnis Änderungen,die allerdings die vorläufige Sitzverteilung im neu gewählten Kreistag nicht berührten.
Nach dem endgültigen Ergebnis gehören dem Kreistag insgesamt 66 Mitglieder an. Der bisherige Kreistag setzte sich aus 67 Kreisrätinnen und Kreisräten zusammen. 6 Sitze des neuen Kreistags werden durch Mehrsitze beziehungsweise Ausgleichsmandate vergeben. 21 Kreisrätinnen und Kreisräte gehören zukünftig der CDU an,13 Kreisrätinnen und Kreisräte der Wählervereinigung Freie Wähler sowie 8 Kreisrätinnen und Kreisräte der Grünen. Die SPD wird künftig 10 Mandatsträger stellen,ebenso die AfD. Die FDP erhält 3 Sitze und DIE LINKE ist wie bisher mit einem Sitz im Kreistag vertreten. Die jeweils in einem Wahlkreis angetretenen Unabhängigen Bürger Uhingen sowie Die Gerechtigkeitspartei – Team Todenhöfer erhalten hingegen kein Mandat für den neuen Kreistag.
In den 10 Wahlkreisen im Landkreis Göppingen machten 117.883 Personen von ihrem Wahlrecht Gebrauch. Das gestiegene Interesse an der Kreistagswahl zeigt sich an der hohen Wahlbeteiligung. 60,11 Prozent der Wahlberechtigten gaben ihre Stimmen ab – eine deutliche Steigerung zu 2019 (56,93 %). Die höchste Wahlbeteiligung im Kreis konnte die Gemeinde Drackenstein verzeichnen (77,99 %),gefolgt von den Gemeinden Zell unter Aichelberg (74,24%) und Schlat (72,45 %). Prozentual am wenigsten Wählerinnen und Wähler gab es in den Städten Geislingen (48,05 %),Eislingen/Fils (54,97 %) und Göppingen (53,77 %).
Weiterhin erfreut sich auch die Briefwahl großer Beliebtheit. Insgesamt nutzten 37,72 Prozent der Wählerinnen und Wähler die Möglichkeit,mit Wahlschein zu wählen. 2019 waren es noch 26 Prozent.
PM Landratsamt Göppingen Hauptamt