Mit der Übernahme des legendären Medienkonzerns Warner Bros Discovery würde Netflix die Filmbranche massiv verändern. Selbst US-Präsident Trump scheint diese Machtkonzentration zu weit zu gehen.
Bild vergrößern
Studios von Warner Bros: Mögliche Konzentration der Marktmacht
Foto: Patrick T. Fallon / AFP
US-Präsident Donald Trump will sich in die Prüfung der geplanten Fusion von Netflix und Warner Brothers Discovery einschalten. Ein möglicher hoher Marktanteil des fusionierten Unternehmens könne Bedenken aufwerfen,sagte Trump. »Ich werde an dieser Entscheidung beteiligt sein«,erklärte er.
Trump äußerte sich nicht dazu,ob er das Geschäft befürwortet oder ablehnt,wies aber auf eine mögliche Konzentration der Marktmacht in der Unterhaltungsindustrie hin: »Das müssen zwar Wirtschaftsexperten beurteilen,aber es ist ein großer Marktanteil. Es besteht kein Zweifel,dass dies ein Problem sein könnte.«
data-area="text" data-pos="9">
Bereits vor den Äußerungen Trumps hatten Wettbewerbshüter und Politiker Bedenken geäußert. Netflix ist mit rund 300 Millionen Abonnenten der weltweit führende Streamingdienst,Warner kommt auf fast 130 Millionen Kunden.
mik/Reuters
