„Streuobstwiesen sind wichtige Artenschutz-Hotspots in Baden-Württemberg, durch den Klimawandel aber stark in Bedrängnis. Hitze und Trockenheit setzt vielen jahrzehntealten Bäumen zu. Es ist daher wichtig und richtig, die Bewirtschaftenden von Streuobstwiesen weiterhin mit einer Baumschnittförderung zu unterstützen, damit die Obstbäume regelmäßig fachgerecht geschnitten werden. Zwar ist erfreulich, dass die Summe pro Baum erhöht werden soll ...
„Streuobstwiesen sind wichtige Artenschutz-Hotspots in Baden-Württemberg,durch den Klimawandel aber stark in Bedrängnis. Hitze und Trockenheit setzt vielen jahrzehntealten Bäumen zu. Es ist daher wichtig und richtig,die Bewirtschaftenden von Streuobstwiesen weiterhin mit einer Baumschnittförderung zu unterstützen,damit die Obstbäume regelmäßig fachgerecht geschnitten werden. Zwar ist erfreulich,dass die Summe pro Baum erhöht werden soll und die Regelungen praxistauglich angepasst und vereinfacht wurden. Allerdings ist die Gesamtsumme weiterhin zu niedrig“,sagt NABU-Streuobstexpertin Ingrid Eberhardt-Schad.
„Minister Peter Hauk hat mit spitzer Feder gerechnet. Bei etwa drei Millionen Euro pro Jahr reicht die Förderung nur für eine halbe Millionen Hochstämme,das sind unter zehn Prozent der Bäume im Südwesten. Wollen wir deutlich mehr Streuobstbäume erhalten,muss in der nächsten Förderperiode auch mehr Geld fließen“,ergänzt Martin Bachhofer,BUND-Landesgeschäftsführer.
PM NABU Baden-Württemberg